Mittelsteinzeit – etwa 9500 bis 4000 v. Chr

Seit der späten Altsteinzeit veränderten sich mit dem Klima auch die Lebensbedingungen für die hier siedelnden Menschen. Etwa ab 9500 v. Chr. spricht man in unserer Region deshalb von der so genannten Mittelsteinzeit oder dem Mesolithikum.

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Schon ab dem 11. bis zum 6. Jahrtausend v. Chr. lebten Jäger, Fischer und Sammler unter anderem am Bützsee bei Altfriesack (Lkr. Ostprignitz-Ruppin) und in Friesack (Lkr. Havelland). Aber auch im Malxetal zwischen Grötsch und Heinersbrück (Lkr. Spree-Neiße) fanden die Archäologen im Vorfeld des Braunkohlentagebaus zahlreiche Siedlungsspuren.

Die Menschen jagten damals mit Speer, Pfeil und Bogen vor allem Rothirsche, Rehe und Wildschweine. Mit Fischspeeren und Angeln sowie den ältesten bisher bekannten Netzen der Welt gingen sie auf Fischfang. Das Sammeln von Früchten, Beeren, Pilzen und Kleingetier wie Schnecken oder Schildkröten ergänzte das Nahrungsangebot. Als Behausungen dienten Hütten aus Stangenholz, Baumrinde, Reisig und Schilf, die stets an See- oder Flußufern errichtet wurden.

Neue Geräteformen aus Knochen, Hirschgeweih oder Holz sowie die ersten Steinbeile erweiterten im Mesolithikum die Ausrüstung. Charakteristisch für diese Zeit sind geometrisch gestaltete Kleinstwerkzeuge aus Feuerstein (sog. Mikrolithen), die als Einsätze für Waffen, z. B. Pfeile, und Werkzeuge wie Messer dienten.

Ab dem 6. Jahrtausend v. Chr. wurde diese jägerische Lebensweise zunehmend von einer bäuerlichen abgelöst. Gleichzeitig jedoch lebten in einigen Regionen Brandenburgs noch bis ins 3. Jahrtausend v. Chr. Jäger und Sammler in mesolithischer Tradition.


Jungsteinzeit – 4000 bis 2200 v. Chr.

Aus dem mitteldeutschen und schlesischen Raum kamen vermutlich die Neuerungen, die am Ende des 6. vorchristlichen Jahrtausends das Leben in Brandenburg stark veränderten: der Bau fester Häuser, die Haustierhaltung, der Ackerbau, das Töpfern von Keramik und das Schleifen von Stein. Diese Epoche nennt man Jungsteinzeit oder auch Neolithikum.

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Anfangs waren die Siedlungen dieser jungsteinzeitlichen Bauern nur kleine Inseln im ansonsten noch mesolithisch geprägten Brandenburg. Ihre Spuren, vor allem mit Linien verzierte Keramik (die so genannte Linienbandkeramik), finden wir im Havelland, in der Gegend um Jüterbog sowie in der Uckermark um Prenzlau und Angermünde. Erst ca. 4000 v. Chr. gingen auch die Jäger, Fischer und Sammler in der Mark zu Ackerbau und Viehzucht über. Die Archäologen bezeichnen diese Epoche nach der Form ihrer Gefäße als Trichterbecherkultur.

Charakteristisch für die Jungsteinzeit ist die Art der Bestattung der Toten, die man in Hockerstellung in einfache Erdgräber legte. Später gestalteten die Menschen die Gräber aufwändiger und schützten sie mit Steinen. Daraus entwickelten sich so genannte Megalithgräber oder Großsteingräber, die in Brandenburg allerdings nur in der Uckermark und in der Prignitz vorkommen.Auch Gefäße, Geräte und Schmuck veränderten sich in Laufe der Jungsteinzeit. Regionale Kulturgruppen, die durch unterschiedliche, teilweise reich verzierte Keramik charakterisiert werden (Havelländische Kultur, Kugelamphorenkultur, Schnurkeramik u. a.), prägten das Bild in der späten Jungsteinzeit.Am Ende des 3. Jahrtausends v. Chr. lernten die Menschen, Metalle (Kupfer und Gold) zu bearbeiten. Eine neue Zeit begann.


Bronzezeit – 2000 bis 800 v. Chr.

Nachdem die Menschen in Brandenburg Zehntausende von Jahren nur mit Stein-, Knochen- und Holzgeräten gearbeitet hatten, tauchte gegen Ende des 3. Jahrtausends v. Chr. ein neuer Werkstoff auf, der das Leben der Menschen nachhaltig veränderte.

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Zunächst lernten sie, reines, sehr weiches Kupfer vor allem für Schmuck zu nutzen. Für Waffen und Geräte benötigte man jedoch härteres Metall. Dieses gelangte in Form einer Legierung aus Kupfer und Zinn, der Bronze, etwa ab 2000 v. Chr. in unsere Region. Die Kenntnis der Bronzeverarbeitung kam aus dem östlichen Mittelmeerraum nach Mitteleuropa. Mangels eigener Bodenschätze mussten die Rohstoffe aus dem Süden, etwa dem Ostalpengebiet oder der Mittelgebirgszone, eingeführt werden. Als Tauschmittel in diesem weitreichenden Handels- und Kommunikationsnetz dienten wahrscheinlich Bernstein, Salz, Felle oder andere Naturalien.

Auch die Gesellschaft veränderte sich: Nun gab es spezialisierte Handwerker und eine Oberschicht mit einem “Stammeshäuptling” an der Spitze entstand. Einen solchen Häuptling können wir vielleicht im Königsgrab von Seddin (Lkr. Prignitz) fassen. Ein mächtiger Hügel, der besondere Bau der Grabkammer und reiche Beigaben heben diese Bestattung aus der Menge der Gräber heraus.

Während in der Frühbronzezeit die Toten noch in neolithischer Tradition unverbrannt beerdigt wurden, setzte sich im Süden Brandenburgs mit der Lausitzer Kultur, etwa ab der Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr., die Brandbestattung durch. Im Norden, der unter dem Einfluss der so genannten Nordischen Bronzezeit stand, kam diese Sitte erst etwas später auf.

Bis ins 8. Jahrhundert v. Chr. blieb die Bronze das vorherrschende Material für Geräte, Schmuck und Waffen, ehe sie dann vom Eisen abgelöst wurde.


Eisenzeit – 800 bis 50 v. Chr.

Seit dem 10. Jahrhundert v. Chr. tauchten vereinzelt Objekte aus einem neuen Material auf, dem Eisen. Etwa 200 Jahre später lernte man auch in Brandenburg, Gegenstände aus diesem Metall herzustellen. Die Archäologen sprechen deshalb von der Eisenzeit.

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Die Vorteile des neuen Werkstoffs lagen auf der Hand: Im Vergleich zur Bronze war er wesentlich härter und somit besser für Werkzeuge, Geräte und Waffen geeignet. Außerdem kam der für die Eisenherstellung benötigte Rohstoff, das Raseneisenerz, in Brandenburg reichlich vor, so dass man nun von Importen unabhängig wurde.

Die ersten Nutzer des neuen Materials waren Menschen der sogenannten Billendorfer und der Göritzer Gruppe, die noch den bronzezeitlichen Sitten und Gebräuchen verhaftet waren. Sie bestatteten ihre Toten zum Teil mit zahlreichen Beigaben wie Schmuck, Tracht, Werkzeugen und vielen Tongefäßen. Auch Speisen und Getränke wurden den Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits mitgegeben.

Im 6. Jahrhundert v. Chr. vollzog sich dann in kurzer Zeit ein tiefgreifender kultureller Wandel. Die Jastorf-Kultur entstand, aus der sich später die germanischen Stämme entwickelten. Die Verbindungen in den Ostalpenraum brachen in dieser Zeit ab. Die Toten wurden nun recht einheitlich bestattet, an Beigaben finden die Archäologen in der Regel nur noch Schmuck und Trachtbestandteile, jedoch keine zusätzliche Keramik mehr. Erst gegen Ende dieser Epoche, im 1. Jahrhundert v. Chr., wird die Gliederung der Gesellschaft wieder in den Grabausstattungen fassbar.

Die folgende Epoche war auch in Brandenburg durch den Einfluss des römischen Reiches gekennzeichnet.


Römische Kaiserzeit – 50 v. Chr. bis 375 n. Chr.

Auch wenn das brandenburgische Gebiet mit den dort siedelnden germanischen Stämmen nicht Teil des Römischen Reiches war, so geriet es doch in den Jahrzehnten um die Zeitenwende in das Blickfeld römischer Geschichtsschreibung. Zeitgenössische schriftliche Quellen ergänzen nun zunehmend die archäologischen Hinterlassenschaften und ermöglichen weitere Einblicke in das Leben der Menschen.

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Auf diese Weise erfahren wir Namen von Stämmen und Persönlichkeiten, lernen Sitten, Gebräuche und Vorstellungswelten kennen. Für unser Gebiet sind die Stämme der Semnonen, Langobarden und Burgunden überliefert. Als wichtigste dieser Quellen, wenn auch nicht unumstritten, gilt Tacitus, der Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. “De origine et situ germanorum”, die berühmte “Germania” verfasste.

Als Kriegsbeute, aber auch als Geschenke, Tauschobjekte oder Sold für Krieger gelangten zahlreiche Gegenstände römischer Herkunft in die germanischen Gebiete. Neben Münzen waren Metallgefäße, Keramik, Schmuck und Trachtbestandteile sowie Waffen begehrt. „Organische“ Waren wie Wein, Obst, Gemüse, Haustiere oder Textilien gehörten sicher auch dazu, lassen sich aber nur schwer nachweisen.

Die germanische Bevölkerung lebte in Wohn-Stall-Häusern. Daneben gab es eingetiefte Grubenhäuser zum Spinnen und Weben sowie kleinere Speicherbauten und zahlreiche Brunnenanlagen. Etwas entfernt von den Siedlungen lagen Wirtschaftsareale, z. B. zur Eisenverhüttung. Dass diese fast schon in einem industriellen Maßstab betrieben wurde, belegen Hunderte von Schmelzöfen, die man z. B. bei Wolkenberg (Lkr. Spree-Neiße) ausgegraben hat.

Bereits im 3. Jahrhundert kommt es zu ersten Wanderbewegungen, die im 5. und 6. Jahrhundert n. Chr. in der so genannten Völkerwanderungszeit ihren Höhepunkt erreichen.


Völkerwanderungszeit – 375 bis 600 n. Chr.

Unruhige Zeiten brachen an, als die Hunnen gegen Ende des 4. Jahrhunderts aus den Steppen Asiens in Mitteleuropa einfielen und zahlreiche Stämme aus ihrem Siedlungsgebiet vertrieben. In einer Kettenreaktion setzte eine Epoche großer Wanderungsbewegungen ein, die heute als Völkerwanderungszeit bezeichnet wird.In Brandenburg aber, das deuten die spärlichen Funde aus dieser Zeit an, ist wohl mit einer Abwanderung, kaum aber mit der Einwanderung fremder Menschen zu rechnen.

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Gräberfelder und Siedlungen werden zum Teil weiter benutzt. Erst nach und nach erreichen neue Sitten und Gebräuche wie die Körperbestattung an Stelle der Verbrennung von Toten das Gebiet zwischen Elbe und Oder.

Die wenigen Funde sprechen für eine enge politische und kulturelle Bindung der damaligen Bewohner an das mächtige Reich der Thüringer. So gibt es von Gräberfeldern in Ketzin (Lkr. Havelland) und Phöben (Lkr. Potsdam-Mittelmark) sogenannte Turmschädel. Dabei handelt es sich um eine Form der künstlichen Schädeldeformation, die im Thüringer-Reich belegt ist und auf hunnische Einflüsse zurück zu gehen scheint. Auch einzelne Schmuckformen wie bestimmte Fibeln (Gewandschließen, z. B. aus Waltersdorf, Lkr. Dahme-Spreewald) belegen diese Verbindungen.

Im Jahr 531 wurde das Reich der Thüringer durch die Franken zerschlagen. Wenige Jahrzehnte später siedelten die fränkischen Könige den Großteil der germanischen Bevölkerung aus dem brandenburgischen Raum in die Gebiete westlich von Elbe und Unstrut um.So endete im 6. Jahrhundert eine Jahrtausende andauernde Kontinuität der Bevölkerung. Erst nach einer vermutlich weitgehend besiedlungsfreien Zeit von etwa 140 Jahren begann im frühen Mittelalter die Zeit der slawischen Besiedlung.


Slawenzeit – 600 bis 1200 n. Chr.

Seit dem Ende des 7. Jahrhunderts besiedelten verschiedene slawische Stämme aus dem Osten Europas die von den Germanen weitgehend verlassenen Gebiete. Im Havelland waren es die Heveller, die unter anderem eine bedeutende Burg auf der Brandenburger Dominsel bauten. Diese große Befestigungsanlage konnte durch Ausgrabungen auf der heutigen Dominsel in Brandenburg an der Havel nachgewiesen werden. Im Norden der Mark lebten Ukranen und Linonen, im Süden Sprewanen und Lusici.

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Neben archäologischen Quellen berichten auch deutsche, böhmische und arabische Chroniken und Urkunden über die Slawen. So wissen wir, dass im Jahr 928/929 die Unterwerfung der slawischen Stämme mit der Eroberung der „Brandenburg“ begann. Nach dem Slawenaufstand von 983 dauerte es jedoch noch mehr als 170 Jahre bis schließlich 1157 das Gebiet der Heveller endgültig Teil des Deutschen Reiches wurde. Es bildete das Kerngebiet der späteren Mark Brandenburg.

Die slawische Bevölkerung lebte in kleinen Siedlungen. Daneben gab es Burgen, die teilweise auch Fürstensitze waren, wie z. B. Lenzen in der Prignitz, und an denen sich das Handwerk hauptsächlich konzentrierte. Besonders Holzverarbeitung, aber auch Knochenschnitzerei, Leder- und Metallverarbeitung sowie Glasproduktion waren hoch entwickelt. Der Fernhandel lag in der Hand arabischer, jüdischer oder deutscher Kaufleute, mit denen das erste Münzgeld nach Brandenburg kam.

Die Slawen verehrten verschiedene Gottheiten in Tempeln und Hainen. In Brandenburg an der Havel gab es zum Beispiel auf dem Marienberg ein Heiligtum des dreiköpfigen Gottes Triglaw. Mit der Gründung der Bistümer Havelberg und Brandenburg in der Mitte des 10. Jahrhunderts gelangte der christliche Glaube erstmals auch nach Brandenburg. Nach der endgültigen Unterwerfung der Slawen kamen viele deutschstämmige Einwanderer ins Land. Aus ihnen und den einheimischen Slawen entwickelte sich die märkische Bevölkerung.


Deutsches Mittelalter – 1200 bis 1500 n. Chr.

Im Jahr 1157 gelang dem askanischen Markgrafen Albrecht dem Bären und dem Erzbischof von Magdeburg die endgültige Übernahme der slawischen Landstriche zwischen Elbe und Oder. In ihrem Gefolge kamen neben Adligen auch Bürger, Bauern und Handwerker aus dem Westen des deutschen Reiches nach Brandenburg. Mit Land ausgestattet, gründeten sie Siedlungen, Burgen und Städte. Teilweise wurden die Slawen in diesen sogenannten Landesausbau einbezogen, teilweise existierten deutsche und slawische Siedlungsstrukturen nebeneinander.

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Die Niederlassungen von Kaufleuten an slawischen Burgzentren waren nicht selten Keimzellen für spätere Städte. Aber auch neue Städte, insgesamt rund 120, wurden vom ausgehenden 12. bis ins 14. Jahrhundert gegründet. Vereinzelt mussten diese Städte jedoch wegen ihrer ungünstigen Lage wieder aufgegeben werden, wie das Beispiel der Wüstung „Alte Stadt“ in Freyenstein (Lkr. Ostprignitz-Ruppin) zeigt.Vor allem bei Bauarbeiten in den Stadtkernen kommen mittelalterliche Funde zu Tage. Doch auch die Ausgrabungen ganzer Dörfer, die für große Projekte wie den Flughafen Berlin-Brandenburg-International oder im Vorfeld des Braunkohletagebaus verlassen werden mussten, erweitern unser Wissen. Neben den typischen Keramikscherben blieben nicht selten auch Holz- oder Lederobjekte und Gerätschaften aus Knochen erhalten. Ebenso finden sich Gegenstände des täglichen Gebrauchs aus Metall, Bauhölzer oder Bohlenwege.

Archäologisch erfasste Bebauungsstrukturen und die zugehörigen Funde geben eine Vorstellung vom Leben in der Frühzeit unserer Städte und Dörfer. Sie ermöglichen wie kaum eine andere Quelle Einblicke in jahrhundertelange Traditionen, aber auch in tiefgreifende Veränderungen der Wirtschafts- und Sozialstruktur des Mittelalters.


Neuzeit – 1500 bis heute

Mit Beginn des 16. Jahrhunderts sprechen wir von der Neuzeit. In vielen Orten gingen unter anderem durch Stadtbrände und andere Unglücke, vor allem aber durch die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges schriftliche Quellen, Akten und Pläne verloren. Für kleinere Siedlungen oder Dörfer existierten ohnehin meist lediglich wenige solcher Zeugnisse. Daher lässt sich auch die jüngere Geschichte von Städten und Dörfern häufig nur mit Hilfe der Archäologie rekonstruieren.

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Insbesondere die Untersuchungen in den Stadtkernen der frühen Neuzeit, also des 16. und 17. Jahrhunderts, nehmen dabei einen wichtigen Platz ein. Fundamente und Kellergewölbe, Straßenpflaster und Marktstände, Stadttore und Befestigungen ergänzen das Bild, das uns historische Quellen vermitteln. Keramik, Werkzeuge, Holz- und Glasobjekte sowie tierische und pflanzliche Reste von Mahlzeiten geben neue Einblicke in die Alltagskultur der einfachen Bauern, Bürger und Handwerker.

Doch nicht nur Städte und Dörfer gehören heute zum Forschungsgebiet der Archäologen. Auch Industrieanlagen, militärische Einrichtungen oder Strukturen aus der Zeit des Dritten Reiches wie Konzentrations- und Arbeitslager sind zunehmend Gegenstand der Grabungen. So lassen sich z. B. Baugeschichte und Infrastruktur eines Konzentrationslagers wie Sachsenhausen über Bodenfunde teilweise noch genauer erschließen. Trotz einer scheinbar großen Anzahl von schriftlichen und bildlichen Überlieferungen bis hin zu Augenzeugenberichten ergänzen und erweitern die archäologischen Funde unser Wissen über diese Zeit in erheblichem Maß.